Wissenstest für die Jugendfeuerwehr
47 Jugendliche, fast 30 Betreuer und viele Fragen zum Thema „Brennen und Löschen“: beim Wissenstest war das Können der Feuerwehranwärter gefragt. Dabei mussten die Mädchen und Jungs je nach Leistungsstufe 1-4 zwischen 10 und 30 Fragen beantworten. „Wann spricht man von einer normalen Verbrennung“, „Welche Löschverfahren gibt es“, „wodurch kann ein Küchenbrand entstehen“ oder Was versteht man unter einem Brand in der Feuerwehrsprache“ sind einige Beispiele davon. Bei Stufe 3 und 4 war zusätzlich eine Praktische Aufgabe nötig, z.B. das Auflegen der verschiedenen Brandklassen mit den dazugehörigen Stoffen und zeigen wie man am besten ein Feuer ausmacht. Mit dabei waren Jugendliche aus Sachsen, Neuendettelsau, Weihenzell, Wicklesgreuth, Petersaurach und Großhaslach, Prüfungsort war das Gerätehaus in Petersaurach.
Ralf Bitter, der Kreisjugendfeuerwehrwart freute sich besonders über viele weibliche Teilnehmer. Diese machen ihre Arbeit genauso gut wie die männlichen Kammeraden, betonte Bitter.
Als nicht selbstverständliche bezeichnete es Herbert Albrecht, Bürgermeister in Petersaurach, dass sich die Prüflinge mit Herzblut diesem Ehrenamt hingeben.
Wenn interessierte Jugendliche auf gute Ausbilder treffen, kommt so etwas tolles raus, freute sich Petersaurachs stellvertretender Kommandant Daniel Mogge und dankte für die Arbeit.